TVA Fischenich besiegt TV Refrath mit 3:0 (25:19, 30:28, 25:15).
Das Selbstvertrauen der Beller Beeren vom TVA Fischenich hat ein wenig gelitten in den letzten Liga- und Freundschaftsspielen. Dementsprechend verunsichert ging es auch in den ersten Satz gegen den Tabellenvorletzten, TV Refrath. Ein schwacher Start, viel zu viele gegnerische Angaben landen zwischen oder hinter dem TVA-Annahmeriegel, in der Abwehr wird die Arbeit nahezu komplett verweigert (5:9, 7:11). Eine Aufschlagserie von Anne bringt den TVA zurück ins Spiel (12:11). Gut ist, dass wenigstens ein Element klappt, das in den letzten Spielen gar nicht ging: Der Angriff. Über Außen wird wieder und wieder die Linie runter geballert, über diagonal läuft es heut besonders aus dem Hinterfeld. So wird der Satz – trotz immer noch großen Schwachstellen – relativ sicher nach Hause geschaukelt (17:14, 25:19).
Auch im zweiten Satz hört Fischenich den Startschuss nicht: ein leichter Rückstand von 1,2 Punkten zieht sich bis zum 20:22. Nur wenige nennenswerte Ereignisse, darunter aber Christins zwei Netzroller-Asse in einem Satz - Gefühl! Und dann, zum Schluss, DER Showdown . Mehrere Satzbälle vergeben und abgewehrt zeigen wir im längsten Satz der Saison, dass wir auch Nervenstärke haben und holen den Satz mit 30:28.
Im Dritten mit ganz neuer Energie auf dem Feld: Jetzt wird jeder Punkt gefeiert, und besonders die Mitten haben Ihre Sternstunden. Isi als Fischenicher-Wand (Du kommst hier nicht vorbei!), die ein um die andere verkorkste Annahmen zurück zum Gegner prescht, Patty mit gut platzierten Angriffen in alle Feldecken und soliden Blocks. Damit staubt MB-Patty für diese Phase des Spiels verdient die Spielbeere ab. Ungefährdet gehen Satz und Sieg mit 25:15 an den TVA!
Nur ein Tag Pause, dann geht es am Samstag im letzten Heimspiel gegen Wachtberg. Anpfiff 17:00 Uhr.
Für den TVA: Lisa Mainz, Anne Papenkort, Svenja Stewin, Christiane Oldewurtel, Maren Doepner, Anna-Sophie Hippke, Miriam Libuda, Patricia Unger, Elke Wohlleben, Isi Pechlof, Julia Kautz, Christin Nadolski und Coach Andy
